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Die WHY-Strategie

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Wie erklärt man sich, dass einige Unternehmen so viel erfolgreicher sind als andere? Es hat sich herausgestellt, dass die erfolgreichsten und innovativsten Unternehmen dieselbe Strategie anwenden. Sie alle denken, kommunizieren und handeln in derselben Art und Weise, die das komplette Gegenteil des bisherigen Status Quo ist. Anstatt sich über das Produkt oder über ihren USP zu positionieren, richten diese ihren Fokus auf den Grund ihrer Existenz, ihr „WHY“. Arthur D. Little hat Österreichs Top-Führungskräfte zum Executive Insight „WHY-Strategy – There Is No Strategy Without Meaning“ geladen, um gemeinsam über Herausforderungen und Ziele im Rahmen der dadurch in Gang gesetzten Transformation zu sprechen.

Die WHY-Strategie

Noch heute profitiert Apple von seinem überarbeiteten Unternehmenszweck, den Steve Jobs im Rahmen einer strategischen Neuausrichtung klar präzisiert hat. Es hat sich herausgestellt, dass alle inspirierenden und großartigen Unternehmen dieselbe Strategie anwenden. Sie alle denken, kommunizieren und handeln in derselben und unglaublich simplen Art und Weise, die das komplette Gegenteil des bisherigen Status Quo darstellt. Der Autor und Unternehmensberater Simon Sinek nennt es den „Golden Circle“, der es den Schwergewichten in der Firmenwelt ermöglicht als innovativer und inspirierender Vorreiter herauszustechen während der Rest es nicht schafft. Anstatt den Fokus darauf zu legen, was das Unternehmen tut und wie, richten Apple, Amazon und Co. den Blick auf den eigentlichen Kern des Unternehmens, das „WHY“. Damit ist nicht die Gewinngenerierung gemeint, welche eher eine Konsequenz aber nicht das Ziel sein sollte. Bei dem „WHY“ geht es eher um die Frage nach dem Zweck, der Überzeugung. Viele Unternehmen positionieren sich immer noch über das „Was“ und „Wie“. Nur 10% aller Firmen in Österreich schafften es bisher erfolgreich, sich über ihr „WHY“ zu positionieren. Grund dafür sind aber keinesfalls fehlende Erfolgsgeschichten dieses Ansatzes, sondern schlicht, dass das „WHY“ der meisten Firmen nicht schlüssig ist. Das „WHY“ muss genauso greifbar sein wie das „Was“ und das „Wie“ eines Unternehmens, da es das Fundament, den Zement, dessen Existenz darstellt. Bei der Entwicklung des „WHY“ ist es für das Unternehmen von essentieller Wichtigkeit, sowohl externe als auch vor allem interne Stakeholder in den Transformationsprozess miteinzubeziehen. Ein erfolgreich generiertes WHY schafft es, ein Gleichgewicht zwischen diesen oft konträ- ren Zielgruppen, zwischen Außen und Innen, zu schaffen.

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